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(1) sHD Wsjr Ij-i.ir-s mAa-xrw sA pA-n-ib-ir.n=w ms (n) pA-n-iw-TA
(1) IErleuchten lassen des Osiris, Ij-iir-s, gerechtfertigt, Sohn des Paenibirenu geboren von der Paeniutja
(2) Dd=f j wSbt ip.tw ir Hsb.tw Wsjr
(2) er sagt: Oh Uschebti, wenn
(3) Wsjr Ij-i.ir-s r ir.t kA.t nb ir im m Xr.t-nTr
(3) der Osiris Ij-iir-s, irgendeine Arbeit zu leisten, die dort im Totenreich geleistet wird
(4) sDbw jm m s r Xr.t=f
(4) wenn nämlich ein Mann dort zu seinen Arbeitsleistungen verurteilt wird
(5) mk wj kA.tn ip.tw tn
(5) hier bin ich, sollst du sagen. ihr zu jeder Arbeitszeit dort eingeteilt werdet
(6) rA-nb ir.t im r srwD
(6) jeden Tag arbeites du, um zu pflügen
(7) sH.t r smHj wDbw
(7) das Feld, um die Ufer zu bewässern,
(8) r Xnt saj iAbtt r imntt
(8) um Sand nach Westen oder nach Osten überzufahren
(9) Ts pXr mk wj kA.tn
(9) und umgekehrt. Hier bin ich, sollst du sagen.
Eine Besonderheit dieses Uschebtis ist, dass sich die ursprüngliche Glasur fast völlig aufgelöst hat, dies ist ein Merkmal für die relativ genaue Datierung. Zu Begin der 26. Dynastie wurde noch ausgiebig mit neuen Glasurmischungen experimentiert. Bei dieser hier nur kurz verwendeten Mischung kam es nach einigen Jahren zu einer Auflösung, wenn die Fayence mit dem Boden im Grab in Kontakt geriet.
Ein anderer Uschebti dieses Besitzers wurde bei Pierre Bergé, Lot 82, 01.06.2012, Paris, versteigert.